Eine Tag Cloud ist wohl eines der Markenzeichen für die Web 2.0 Welle. Auch wenn ich fest davon überzeugt bin, dass die breite Masse der Internetnutzer nichts mit einer Tag Cloud anfangen kann, so gibt es Online-Anwendungen wo ich den Einsatz sehr sinnvoll finde.
Gerade auf Websites oder Blogs mit aktuellem oder oft wechselnden Inhalt halte ich den Einsatz sinnvoll. Lieber eine schöne Tag Cloud bei der die wichtigsten Themen groß & fett dargestellt werden, wie eine vielzahl an unübersichtlichen Kategorien.
WordPress hat mit der Entwicklung einer eigenen Tag Cloud leider erst sehr spät begonnen. Lange musste man sich mit Plugins aushelfen, die auch heute noch teilweise viel mehr Funktionen enthalten wie die WordPress Möglichkeiten. Stanardmäßig bietet WordPress die integration einer Tag Cloud über die Widgets, was allerdings keinerlei Einstellungsmöglichkeiten bietet.
Abhilfe schaffen hier die Template Tags von WordPress für die Tag Cloud. Hier können Parameter wie Größe oder Sortierung festgelegt werden.
Wie schon gesagt lohnt sich nicht überall der Einsatz einer Tag Cloud, daher einfach mal ab und an in Google Analytics und Content / Website Overlay die Klickraten ansehen. Wenn die Klickraten zu niedrig sind sollte man den Platz lieber für sinnvolleren Inhalt nutzen.