Wer sein WordPress-Blog so gut wie möglich monetarisieren möchte, der sollte auch die einzelnen Tag-Seiten nicht vergessen. Auch wenn viele SEOs in der Branche Tag-Seiten mit nofollow, noindex oder htaccess ausschließen, so bin ich der festen Überzeugung, dass man die Tag-Seiten für ein gutes Ranking nutzen sollte – denn welche Seiten können eine so starke interne Verlinkung wie die Tag-Seiten vorweisen?
Viele WordPress-Neulinge haben allerdings das Problem, dass sie an der Tag-Unterseite nichts verändern können, da hierfür kein WYSIWYG-Editor vorhanden ist. Hier geben uns die WordPress-Entwickler allerdings die mächtigen Conditional Tags mit, welche es uns erlauben Content individuell auf den einzelnen Seiten anzuzeigen.
Angenommen ich habe eine Seite über Haushaltsartikel, so werde ich wohl kaum einen allgemeinen Artikel über Besteck schreiben, vielmehr aber einen Bericht über einzelne, spezielle Bestecksets, welche immer und immer wieder mit dem Tag Besteck auf die Tag-Unterseite http://domain.de/tag/besteck/ verweisen und mit der Zeit eine starke interne Verlinkung bekommt.
Um diese positive Linkstruktur und den daraus resultierenden Traffic nutzen zu können, setzen wir einfach ein Conditional Tag in die archive.php:
<?php if (is_tag(‘besteck’) ) { ?>Werbebanner oder Werbetext<? } ?>
So kann man jetzt individuell für starke Unterseiten Werbebanner einbinden, die ansonsten entweder komplett verstauben oder nur für allgemeine Werbeplätze verwendet werden.
Noch leicht geht es übrigens mit dem WordPress Plugin wpAds, somit muss man nur noch einmal pro Tag die archive.php editieren und kann die Werbebanner immer über das Plugin-Backend über WordPress anpassen.